Rezension zu HOLO 2. Emerging trajectories in art, science, and technology. »IF/THEN—Chance, (Un)certainty, and the Search for True Randomness«.
HOLO 2. Der wahre Zufall
Das in Berlin produzierte englischsprachige Magazin HOLO. Emerging trajectories in art, science, and technology vermittelt Einblicke in Kunst- und Designprojekte, die mit aktuellsten Technologien und wissenschaftlichen Methoden neue Formen des Ausdrucks und Wege der Erkenntnis suchen. In seiner zweiten Ausgabe begibt sich HOLO auf die Suche nach dem Zufall – dem wahren Zufall.
Computer-Künstler arbeiten mit Algorithmen, die sie zumeist selbst entwickeln, sie sind, im Unterschied etwa zu den meisten Grafikern, die mit handelsüblicher Software Designs für die Massenkommunikation entwerfen, selbst Programmierer. Benötigt werden neben dem Rechner, an dem der Algorithmus entwickelt und verarbeitet wird, noch eine oder mehrere Maschinen, die den Code als sinnlich erfahrbares Phänomen ausgeben, beispielsweise ein Monitor, Drucker oder 3D-Drucker. Idee, Algorithmus (Code) und Maschine sind die Bedingungen der Computerkunst oder vielleicht besser: der algorithmischen Kunst.
Das Magazin aus Papier dazu nennt sich HOLO. Seit Ende November 2016 gibt es die zweite Ausgabe, die ich mir näher angeschaut habe. Die nachstehende Rezension ist das Ergebnis, für deren Länge ich mich vorneweg entschuldige. Zur Begründung sei angemerkt, dass auf den mehr als zweihundert Seiten von HOLO 2, anders als in anderen Magazinen, die damit auch schon mal gut zwei Drittel ihres Umfangs füllen, nicht eine Anzeige zu finden ist. Gut, acht Partnerinstitutionen und -unternehmen sind hinter dem Inhaltsverzeichnis aufgeführt, und jede hat im Heft noch mal eine ganze Seite zur Verfügung bekommen. Das war’s dann aber auch.
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